Warum weniger manchmal mehr ist
„100 km Reichweite sind viel zu wenig!“
„Wenn die Batterien leer sind hänge ich fest!“
Als Osnabrücker Unternehmen kennt evoe Elektrofahrzeuge sich mit den hiesigen Begebenheiten bestens aus. In Osnabrück haben statistisch betrachtet !alle! Haushalte 2 Autos. Wer Osnabrück kennt weiß, dass eine Stadtrundfahrt in unter 20 km möglich ist. Bei 100 km Reichweite könnte man so einige Runden in der Stadt drehen. Von daher bieten Elektroautos von evoe mit ab 100 km Reichweite einen hervorragenden Ersatz für das zweite Fahrzeug und spart somit richtig Geld.
Wenn wir wieder einmal auf die Statistik schauen legt der Durchschnittsbürger etwa 12 km am Tag mit dem Fahrzeug zurück. Sind 100 km also zu wenig – für Osnabrück? Da können wir ein überzeugtes Nein in den Raum werfen. Pendelfahrten im Bereich Melle, Georgsmarienhütte, Hasbergen, Hollage, Wallenhorst, Bramsche, Ibbenbüren, Bohmte und so weiter sind mit dieser Reichweite locker zu bewältigen. Zudem hat man pro Ladestunde etwa 10-15 km an Reichweite nachgeladen.
Mit Lithium–Ionen–Akkus steigt der Radius nochmal deutlich an. So kann man mit Autobahnfahrten einen täglichen Radius ohne Nachzuladen von guten 100 km locker bewältigen. Für einen Kunden hat sich eine monatliche Ersparnis seiner Kraftstoffkosten von alleine 150 €/ Monat ergeben. Bei einer Autofinanzierung über die Hausbank hat man hier ein zusätzliches, kostenloses Auto vor der Tür stehen. Ist das nicht genial? Da wird jeder Privathaushalt zu einem wirtschaftlich agierenden Unternehmen.
Warum ist weniger nun manchmal mehr? Ganz klar! Die Autos könnten auch 400 km Reichweite haben. Wären dann aber nochmals mindestens 280 kg schwerer, bräuchten mehr Energie zum Beschleunigen (mehr Energie = weniger im Portmonee), Bremsanlage, Karosserie, Knautschzone, wären insgesamt in den Abmessungen größer,…. Alles das, was die großen Automobilhersteller sowieso schon machen. Und… sich dementsprechend auch bezahlen lassen. Brauchen wir das? NEIN!
Die Situation in Städten wie Berlin oder Hamburg dagegen sieht anders aus. Da diese so weitläufig sind können 100 km schonmal knapp werden. Zudem sind 45 km/h Modelle in diesen Regionen ebenfalls nicht immer von Vorteil, da Autobahnen für ein zügiges Vorankommen wegfallen würden. Aber, auch wenn wir es uns wünschen, Osnabrück ist noch nicht ganz Berlin oder Hamburg und somit reicht oftmals die günstige 45 km/h Variante mit 100 km Reichweite von evoe aus.
Was macht man nun, wenn man auf der Strecke liegen bleibt? …. Das wird eigentlich nicht passieren. In der Regel tasten sich Neubesitzer von Elektrofahrzeugen erstmal vorsichtig an die Reichweiten heran und werden später, wenn das Vertrauen da ist, immer mutiger und können nahezu die gesamte Akkukapazität ohne Angst nutzen. Da die Fahrzeuge nicht einfach stehen bleiben kommt man, auch wenn mit verringerter Geschwindigkeit, dennoch immer am Ziel an. Bei weiteren Strecken plant man sich eine Ladung am Zielort mit ein bevor man die Rückfahrt wieder antritt. Bleibt man doch stehen, fragt man einfach nach Strom oder muss mit dem Anhänger Abtransportiert werden.